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Gottes διαθήκη (Gal. iii. 15–17.) und das Jüdische Rechtsdenken

Published online by Cambridge University Press:  05 February 2009

Abstract

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Type
Short Studies
Copyright
Copyright © Cambridge University Press 1960

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References

page 313 note 1 Ceci contre Allen, W. C., The Gospel According to St Matthew (Edinburgh, 1912), pp. 232–3, qui signale le rapport probable entre Dan. ii. 44 et Matt. xxi. 43, mais sans en tirer toutes les conséquences. A. H. McNeile, The Gospel According to St Matthew (London, 1955), p. 313, le cite sans le discuter. A noter comment Matt. iv. 1–11 présente un cas d'utilisation de l'Ecriture tout-à-fait semblable, ainsi que l'a remarqué J. Dupont, ‘L'Arrière-fond biblique du Récit des Tentations de Jésus’, N.T.S. III (1957), 287–304. Les diverses citations faites daps ce récit influencent chaque fois de façon décisive les versets qui les entourent.Google Scholar

page 313 note 2 Francoforti ad Viad. 1733, S. 7 f. (vgl. S. 14 f.) auch in Opuscula, II (1806), 393 ff. (dort S. 410 f.).Google Scholar

page 313 note 3 S. den Wechsel bei Fr. Sieffert zwischen der I. (1880) und 2. (1899) Auflage seines Komm. in der Meyer'schen Reihe und vgl. Ad. Deissmann, Licht vom Osten (1908), S. 253 zum juristischen Einschlag im paulinischen Stil.

page 313 note 4 Ball, W. E. in The Contemporary Review, Lx (1891), 286 f.; A. Halmel, Über römisches Recht im Galaterbrief (1895), passim; M. Conrat in Z.N.W. v (1904), S. 204 ff.Google Scholar

page 313 note 5 Das Kodizill wird zum ersten Male für die augusteische Zeit bezeugt (Institutiones, II, 25); es scheint auch in der frühprinzipalen Zeit wenig verbreitet gewesen zu sein. - Für älter hält das Institut L. Wenger, Ztschr. Sav. Stiftg. Lx (1940), S. 305 unter Hinweis auf M. S. Fazio, La successions codicillare (1939)

page 313 note 6 Ad. Deissmann, Paulus, S. 102 f. (2. Aufl. S. 137).

page 314 note 1 Eger, O. in Z.N.W. (1917/1918), S. 93 ff.Google Scholar

page 314 note 2 Ramsay, W. M., A Historical Commentary on St Paul's Epistle to the Galatians 2 (1900), S. 349 ff.Google Scholar

page 314 note 3 Joh. Behm, Der Begriff ΔIAΘHKH im N.T. (1912), S. 41. - Etwas eingeschränkt (‘hellenistisches Recht’) in desselben Artikel in Kittels Wb. 11 (1935), 132.

page 314 note 4 H. Lietzmann, An die Galater (1932), Z. St.; vgl. auch Albr. Oepke, Der Brief d. Paulus a. d. Galater2 (1957), S. 80.

page 314 note 5 Aus frühchristlicher Zeit (1950), S. 274.

page 314 note 6 Paulus (1959), S. 189.

page 314 note 7 S. dazu VII (1956), s.v. .

page 314 note 8 S. die unklare Darstellung bei Lohmeyer, E., Diatheke (1913), S. 31.Google Scholar

page 314 note 9 S. darüber Bodenheimer, L., Das Testament unter der Benennung einer Erbschaft nach rabbin. Quellen bearbeitet (Crefeld, 1847); M. Bloch, Das mosaisch-talmudische Erbrecht (Budapest, 1890); M. W. Rapaport, Der Talmud und sein Recht2 (1912), U. bes. R. Yaron, Gifts in Contemplation of Death in Jewish Law and Roman Law (Dirs. Oxford, 1956).Google Scholar

page 315 note 1 S. etwa Klima, J., Untersuchungen zum altbabylonischen Erbrecht (Monographien des Archiv Orientàlni, VII, 1940), S. 3 f., 71 ff.; vgl. jedoch Fr. X. Kraus im Arch. Orient. (1949), S. 406 ff.Google Scholar

page 315 note 2 S. BGU 993 (127 V. Chr.; vgl. Kreller, H., Erbrechtliche Untersuchungen auf Grund d. graeco-ägypt. Papyrusurkunden [1919], S. 216) und noch den von L. Wenger in Ztschr. d. Savigny-Stiftg, Rom. Abtlg XXXII (1911), 326 ff. edierten späten Text.Google Scholar

page 315 note 3 Anders Yaron a. a. O., S. 11.

page 315 note 4 Tos. BB 9, I (Zuckermandel 410, 16 f.).

page 315 note 5 S. Rev. Int. des Droits de l'Antiquité (1959), S. 11 ff.Google Scholar

page 315 note 6 Nicht jedoch in Luk. xv. 12 (so Billerbeck, III, 549), dagegen möglicherweise wohl in Luk. xv. 31 (so J. Jeremias, Die Gleichnisse Jesu5 (1959), S. 113 f.).

page 316 note 1 Danrm ist dies noch das erste Argument E. W. Burton's gegen die Bedeutung δıαθήκη = Testament.

page 316 note 2 gilt ebenso wie als term. für die Testamentsfixierung (s. Billerbeck, III (1826), 552).

page 316 note 3 S. I. Behm in Kittels Wb. II, 132.

page 316 note 4 In der einzigen Belegstelle für πρ○κυρóω Hondius III, Nr. 674 (zit. von Behm, Kittels Wb. III, 1100) ist πρ. auch in einem einem zeitlichen Abstand beschreibenden Sinne zu verstehen.

page 317 note 1 κατά άνθρωπ○ν λέγω bezeichnet bei Paulus immer eine Wahrheit, die noch der Prüfung am Verhalten Gottes harrt.

page 317 note 2 (a) άγγελ○ı diese Bestimmung, die im Spätjudentum der Verherrlichung des Aktes der Gesetzgebung dient, wird von Paulus umgemünzt, ohne daβ er jedoch besonderen Wert auf den Punkt legt, (b) μεσιτης eine Abhängigkeit von Engeln (so Lietzmann, Oepke) kann damit nicht gemeint sein, da δı άγγέλων nur ein Durchgangsstadium anzeigt (falsch u. a. J. Klausner, Von Jesus zu Paulus (1950), S. 466), während ένóς eine absolute Beziehung bezeichnen muβ. Moses ist also Vermittler von/für viele(n); es sind die Israeliten gemeint, die reihenweise hinter Moses stehen. Aber es ist negativ ausgedrückt und will so verstanden werden. So handelt es sich hier um die Komplementäraussage zu V. 16b: der νóμ○ς ist nicht auf Christus bezüglich. Beide GröBen sind der Sache wie ihrer Intention nach getrennt.

page 317 note 3 δıά bezeichnet die Vermittlung und nicht wie úπó den Ursprung.

page 317 note 4 Vgl. die Korrelation V. 21 (…νóμ○ς έδóθη), V. 22 (έπαγγελια…δ○θη̃).

page 317 note 5 In V. 20 ist hinter έστıν ein Punkt zu setzen (darum auch in V. 20a δέ und nicht μέν). Dann folgt in dem bei Paulus geläufigen Vierertakt (vgl. nur Gal. ii. 16 ff.) ein Beweisgang, dessen Problem durch die Einheit Gottes und die Mehrzahl seiner Werke gegeben ist (gegenüber V. 18 eine vertiefte Frage).

page 318 note 1 Sehr erhellend für die Logik von V. 18 C. Holsten, Das Evangelium des Paulus (1880), S. 163. Danach V. 18a Obersatz: wenn α wirllich, nicht mehr β; 18b Untersatz: nun ist aber β wirklich.

page 318 note 2 BM 59b (Billerbeck iv, 314).

page 318 note 3 jSanh. 20c Z. 48 ff.; vgl. dazu m. Art. im Journ. of Semitic Studies (1960), p. 353 ff. Es war abzugehen von der Interpretation A. Gulak's, Das Urkundenwesen im Talmud (1935), S. 132.

page 318 note 4 Diese von Paulus in V. 17 besonders hervorgehobene Möglichkeit ist schon im Hinblick auf. V. 18 formuliert und stellt sachlich the dem Apostel naheliegende Alternative dar. Bei den Galatern dagegen hat, wie Gal. iii. 3 anzuzeigen scheint, eher die andere Möglichkeit im Vordergrund gestanden.

page 318 note 5 Vgl. den Unterschied zu der rhetorischen Gleichsetzung in jSan. 20c Z. 48 ff.