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Neue Neutestamentliche Papyri II

Published online by Cambridge University Press:  05 February 2009

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Vor fünf Jahren erschien in den N.T.S. ein Bericht,1 der zusammen mit der Publikation einiger bis dahin unbekannter neutestamentlicher Papyri die Papyri 6568 besprach, welche damals neu bekannt geworden waren. In diesem Bericht hieß es (S. 201), die Zahl der Papyri werde ‘ohne Zweifel in den nächsten Jahren noch weiter ansteigen’. Diese Vorhersage hat sich in einem Maß erfüllt, das auch die kühnsten Erwartungen übertrifft. Die Liste der neutestamentlichen Papyri in der Gestalt, wie sie die in diesen Wochen erscheinende ‘Kurzgefaßte Liste’ bieten wird, geht bis 76. (Zwei darüber hinaus bekannte Papyri konnten nicht aufgenommen werden, vgl. dazu S. 310.) Unter den seit dem letzten Bericht bekannt gewordenen Papyri befinden sich 72 und 75, denen zusammen mit 66 eine ähnliche Bedeutung zukommt wie seinerzeit den Chester Beatty-Papyri. Von ihnen liegen 75 und 66 in Faksimile-Editionen vor, die sichere Resultate erlauben. Zusammen mit dem Faksimile von 66 erschien eine neue Edition des zweiten Teiles von 66 mit Job. xiv–xxi, die allen Ansprüchen gerecht wird und umso höher zu schätzen ist, als die Rekonstruktion der Fragmente tatsächiich manche schwierigen Probleme bietet. Kurz, eine Fortsetzung des Berichtes von 1957 schien dringend geboten, des Umfanges wegen geschieht das in Fortsetzungen.

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Articles
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Copyright © Cambridge University Press 1963

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References

page 303 note 1 ‘Neue neutestamentliche Papyri’, N.T.S. III (1957), 261–86.Google Scholar

page 303 note 2 Kurt Aland, Kurzgefaßte Liste der griechischen Handschriften des Neuen Testaments I. Gesamtübersicht, ANTF Bd. I (Berlin, W. de Gruyter, 1963).

page 304 note 1 Kleine Schriften II, 178 = ‘Zur Würdigung des Chester Beatty-Papyrus der Paulusbriefe’, S.B.A. (1934), 781. Dabei darf nicht übersehen werden, daß Lietzmann über die Paulusbriefe redet, wo der Vaticanus beispielsweise einen Text bietet, der durchaus unter dem für die Evangelien steht. Aber Lietzmanns Urteil über die Lage bei den Evangelien war nicht anders.

page 306 note 1 Die Übereinstimmungen werden dementsprechend nicht angegeben, sie sind ebenfalls aus Fortsetzungsliste VI ersichtlich. A = Anfang, E = Ende eines Jahrhunderts.

page 306 note 2 Roberts/Skeat: post 500.

page 306 note 3 Roberts: post 300.

page 306 note 4 Nur Gregory hat ihn jemals zu Gesicht bekommen, es existiert lediglich eine Abschrift, kein Foto. Auf welcher Basis v. Soden 7 ins 5., und Schofield ins 4. Jhdt datierten, ist unbekannt.

page 307 note 1 Roberts: 4. Jhdt.

page 307 note 2 Roberts/Skeat: 3. Jhdt (oder später), Hunger: 6. Jhdt, Preisendanz: um 600, eine der wenigen Diskrepanzen, die im Augenblick nicht auszugleichen sind.

page 307 note 3 Roberts/Skeat: post 400

page 307 note 4 Roberts/Skeat: 3./4 Jhdt.

page 307 note 5 Roberts/Skeat: 3. Jhdt, I. Hälfte.

page 307 note 6 Roberts/Skeat: 5. Jhdt, Hunger: 4. Jhdt.

page 307 note 7 Roberts: post 400, Hunger: 5. Jhdt.

page 307 note 8 Roberts: post 400, Hunger: 6. Jhdt.

page 308 note 1 Briefl. Mitteilung Roberts: nach Lektüre des ganzen Faksimile Gesamteindruck ‘eher etwas später’, Hunger: 2. Jhdt.

page 308 note 2 Roberts/Skeat: post 400, Hunger: 8. Jhdt?

page 308 note 3 Roberts: post 400.

page 308 note 4 IV. Folge: Griechische literarische Papyri christlichen Inhaltes, I (1946), 67 f. (nach dem Tode des Bearbeiters hrsg. von. H. Gerstinger).Google Scholar

page 308 note 5 Biblos, VIII (1959), 3.Google Scholar

page 309 note 1 Un Papiro griego del Evangelio de San Mateo (Barcelona, 1956).

page 309 note 2 S. 21 f.

page 309 note 3 1962 ist die Publikation des Papyrus von Roca-Puig in einer 2., durch den Beitrag von Roberts erweiterten Ausgabe wiederholt worden.

page 310 note 1 Vgl. die Checklist of Manuscripts in St Catherine's Monastery (Mount Sinai, Washington, 1952).Google Scholar

page 310 note 2 So schon Schofield, The Papyrus Fragments of the Greek New Testament (Diss. Clinton, 1936), S. 141 ff. Vgl. dazu den I. Teil dieses Berichtes über ‘Neue neutestamentliche Papyri’, N.T.S. III (1957), S. 267 ff.Google Scholar

page 310 note 3 Treu, K., ‘Zur Rekonstruktion eines neutestamentlichen Papyruskodex’, Forschungen und Fortschritte, XXXI (1957), 185–9.Google Scholar

page 311 note 1 Zu allen bisherigen noch eine dazu: Auch relativ alte Fragmente können für die Textforschung ziemlich bedeutungslos sein, wenn ihr Umfang so gering ist, daß in ihnen keine wichtigen Text varianten vorkommen und man nicht einmal ihren Textcharakter mit Sicherheit bestimmen kann.